- Der ASB-Wünschewagen NRW und der Kinderschutzbund Bocholt e.V.
erhalten je 12.000 Euro - Weitere Spenden gingen an die „Träumen lohnt sich“ Stiftung von Fußballer
Robin Gosens, die Tafeln aus Bocholt und Rhede, sowie weitere lokale
wohltätige Projekte in der Region - In 34 Jahren knapp 800.000 Euro Gesamterlös
Voller Freude nahmen Maria Falkenberg und Petra Börgers vom Vorstand des
Kinderschutzbundes in Bocholt den Scheck über 12.000 Euro entgegen. „Diese
großzügige Spende berührt uns sehr und entfacht unsere Vorfreude auf die vielen
Aktionen, mit denen wir Kindern eine Freude machen können“, sagte Maria
Falkenberg.
Weitere 12.000 Euro erhielt der ASB Wünschewagen Westfalen mit Standort in
Münster. „Unser Projekt lebt von der Großzügigkeit der Spender und der Hingabe
unserer Wunsch-Erfüller. Mit dieser Summe werden wir viele Herzenswünsche wahr
werden lassen“, so Birgit Bäumer-Borgmann, Projektleitung des ASB
Wünschewagen Westfalen.
Die beiden Organisationen sind in diesem Jahr die Hauptspendenempfängerinnen
des traditionellen Flender Wohltätigkeitsturnier. Insgesamt sammelten die FlenderFußballer in diesem Jahr 41.000 Euro, die sie nun an die Begünstigten, allesamt
karitative Einrichtungen und Vereine in der Region, verteilt haben.
Bei dem Kinderschutzbund aus Bocholt handelt es sich um eine ehrenamtliche
Organisation, die sich für das Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen
engagiert. Ihr vorrangiges Ziel ist es, die Lebenssituationen dieser jungen Menschen
zu verbessern. Maria Falkenberg und Petra Börgers erklärten, dass die Spende
hauptsächlich in die Unterstützung des theaterpädagogischen Konzepts „Mein
Körper gehört mir” und in die Ausbildung der Mitarbeitenden für das Kinder und
Jugendtelefon fließt. „Mein Körper gehört mir“ ist ein Theaterstück für
Grundschulkinder und soll das Selbstbewusstsein stärken und gleichzeitig die
Aufmerksamkeit auf das wichtige Thema sexuelle Gewalt an Kindern lenken. Bei
dem Kinder- und Jugendtelefon handelt es sich um ein anonymes und kostenloses
Beratungsangebot. Zu den weiteren Zielen des Kinderschutzbundes gehört unter
anderem die Errichtung eines symbolischen Platzes für Kinderrechte in der
Bocholter Innenstadt.